Samstag, 31. Oktober 2015

bitte ansehen: 3sat - Flüchtlingstsunami - "Spitzenpolitiker sind ratlos - warnen vor einem Auseinanderbrechen der EU"

"3sat" vom 30.10.2015: "Flüchtlinge - Schande der EU"; Dauer: 3:53 min.
Link: http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=55016

Kommentar "3sat":
"Flüchtlinge: Europas Schande
Wie schlecht es um den Zusammenhalt Europas steht, zeigt sich in der Flüchtlingskrise. Niemand will sie haben. Krisengipfel enden im Nichts. Keiner fühlt sich zuständig."
Schlagzeilen aus der Sendung von "3sat":

Martin Schulz (SPD, DE) Präsident Europaparlament:

"Wir hangeln uns von einem Treffen zum andern, weil wir keine Lösung haben.

Wenn Menschen das vertrauen in die Institutionen verlieren, dann ist dies ein grosser Schaden " - das Aus der Institution; denn: wozu braucht es sie dann noch? 

"Spitzenpolitiker sind ratlos - warnen von einem Auseinanderbrechen der Gemeinschaft, der EU."

160'000 Flüchtlinge aus Griechenland und Italien in die anderen 26 EU-Staaten - "eine Einigung zumindest auf dem Papier" - erst einige hundert - Kosten 780 Millionen Euro!


Die schweizerische Bundesrätin, Frau Simonetta Sommaruga (SP) kritisiert die Asylpolitik der EU.
"SRF-Tagesschau" vom 15.09.2015, Mittag; Link: http://www.srf.ch/news/schweiz/sommaruga-kritisiert-eu-asylpolitik .

"Entgegen ersten Informationen haben sich die EU-Innenminister in Brüssel nicht grundsätzlich darauf geeinigt, 120'000 Flüchtlinge aus Italien, Griechenland und Ungarn auf andere EU-Staaten zu verteilen. Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga zeigte sich nach dem Treffen äusserst enttäuscht. 
Nach der Verschiebung des EU-Entscheids über einen Verteilschlüssel für Flüchtlinge zeigte sich Bundespräsidentin Simmoneta Sommaruga verärgert und sprach mit klaren Worten: «Ich habe seit Jahren einen Verteilschlüssel gefordert.»

«  Man kann nicht in ein paar Wochen erreichen, was jahrelang versäumt wurde »

"Wenn man vorwärts kommen möchte, dann brauche es einen solchen Schlüssel. Nur so sei eine solidarische echte Asylpolitik möglich. «Dublin muss weiterentwickelt werden», forderte sie in Brüssel. Aber wenn man jahrelang nationale Interessen über eine gemeinsame Lösung stelle, «dann kann man nicht in ein paar Wochen erreichen, was man jahrelang versäumt hat», kritisierte sie.

"SRF" HeuteMorgen vom 15.09.2015: Sommaruga: "Es geht viel zu langsam"; Dauer 2:22 min.;

Sommaruga nahm ebenfalls am Ministertreffen teil, da sich die Schweiz über das Dublin-Abkommen teilweise an der EU-Asylpolitik beteiligt. Es scheine, «Europa ist für einen Paradigmenwechsel noch nicht bereit», sagte Sommaruga weiter. Die Bundespräsidentin bedauerte die Vertagung der Entscheidungen. Auch über den permanenten Verteilschlüssel wurde demnach nicht diskutiert.

bitte ansehen: "3sat" - "Euro - vom Hoffnungsträger zum Dauerproblem" - zum Spaltpilz.

"Euro - vom Hoffnungsträger zum Dauerproblem" - zum Spaltpilz.

"3sat" vom 30.10.2015: "Europa ist am Scheideweg bislang schwerste Krise der EU"; Dauer: 28:28 min. Link: http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=55011 .


Kommentar "3sat":
"Tabuzone Europa:
Einer für alle und alle für einen. Mit diesem Solidaritätsgelöbnis sollte die EU funktionieren. Doch Finanzkrise und Flüchtlingsdrama zeigen, wie uneins die Länder Europas sind. (Noch 5 Tage)"

"Scheitert Europa?" fragen sich deutsche und andere EU-Politiker.


Wir müssen aber fragen:

Scheitert die EU? Scheitert die EU, so scheitert Europa deswegen nicht, denn die EU ist eine Fehlkonstruktion - das zeigt diese 3sat-Sendung: "Der Euro hält die EU nicht zusammen, er spaltet sie."


Schlagzeilen aus der Sendung von "3sat":
"Der Euro hält die EU nicht zusammen, er spaltet sie."
"Es fehlt das Ventil der Abwertung".
Fehlt dieses Ventil. so braucht es eine andere Hilfe - den Transfer: Finanzausgleich, wie zwischen den Kantonen in der Schweiz, wie zwischen den Ländern in Deutschland. Es zahlt jeder Steuerzahler in den Kantonen / Ländern / (Staaten), die zum "Spenden verurteilt" sind. Deutschland weigert sich - obschon "Das Zentrum (Deutschland) immer dicker wird"; geradezu übertrieben profitiert - auf Kosten der anderen Euro-Staaten.

Die EU ist die Gefahr von Europa, denn sie bindet / zwingt zusammen, was nicht zusammengehört, sie unterdrückt die Nationen.
Das manifestiert sich überdeutlich in der Flüchtlingskrise - ein  weiterer, stärkerer Spaltpilz der EU.

Die EU-Kanzlerin Merkel will alle Grenzen aufheben, Flüchtlinge ohne Begrenzung einreisen lassen. 

Nachzulesen im Artikel "Wer zu früh kommt" von Jochen Buchsteiner in der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) vom 31.10.2015:

"Angela Merkels Flüchtlingspolitik nimmt das Ende des Westens vorweg"

UNTERGANG DES ABENDLANDES - das hat schon einmal ein Deutscher prophezeit: Oswald Spengler - "Der Untergang des Abendlandes – Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte" (1918).



Freitag, 30. Oktober 2015

Bitte ansehen - "3sat": "Fachkäftemangel in Deutschland" - Erkenntnisse übertragbar auf die Forderung der schweizerischen Industrie nach einer hohen Zuwanderung



Bitte ansehen, das widerlegt auch die Behauptungen der schweizerischen Wirtschaft, die Zuwanderung sei dringend nötig.

„3sat“, vom 30.10.2015, 20:10 Uhr: „Der Arbeitsmarktreport“; Dauer 43:45 min.

Kommentar "3sat":
"Das Märchen vom Fachkräftemangel: Material: HR / "Ingenieurmangel! Ärztemangel! Zu wenig IT-Spezialisten!" und "Wenn wir nicht gegensteuern, geht es bergab mit Deutschland." Das sind alltägliche Schlagzeilen, mit denen Politik gemacht wird. Wirtschaftsverbände und Lobbyisten warnen vor dem Fachkräftemangel und dessen Folgen, fordern mehr politischen... (Noch 5 Tage verfügbar)".

Donnerstag, 29. Oktober 2015

NEIN zum schleichenden EU-Beitritt » News » Rahmenabkommen, als erster Schritt in die EU?

NEIN zum schleichenden EU-Beitritt » News » Rahmenabkommen, als erster Schritt in die EU?



Da muss man den Freisinnigen auf die Finger schauen - sie wirken von der Wirtschaft instrumentalisiert. Die Nationalrätinnen Doris Fiala (ZH) und Christa Markwalder (BE) wollen die Schweiz in die EU zwängen. Es drängt sich die Frage auf, warum sie, die beiden Nationalrätinnen(!) so wenig Kenntnis haben von der Besonderheit unseres Landes, die nur erhalten bleiben kann, wenn wir ausserhalb der EU bleiben.

Dienstag, 20. Oktober 2015

Ergänzung zu Herrn Guldimann, der nach der Wahl zum Nationalrat sein Herz für die Auslandschweizer entdeckt hat

Es kommt dazu, dass Herr Guldimann erst jetzt sein Herz für die Auslandschweizer entdeckt.

Ich lebe seit über 13 Jahren in Deutschland und habe in der Zeit nie erlebt, dass Herr Guldimann sich als schweizerischer Botschafter in Berlin für uns Auslandschweizer interessiert, geschweige denn engagiert hat.

Die neue Botschafterin hat jede Auslandschweizerin, jeden Auslandschweizer, die / der per E-Mail erreichbar ist, begrüsst.

Guldimann hat nicht einmal auf Briefe geantwortet bzw. antworten lassen.
Die neue Botschafterin lässt eine freundliche Eingangsbestätigung aufsetzen und zustellen.

Ich hatte stets den Eindruck, dass es Herrn Guldimann vor allem darum ging, bei der deutschen Regierung lieb Kind zu sein.

Zweiter Ständerats-Wahlgang Kanton Zürich am 22.11.2015 - eine gemeinsame Kandidatur von SVP und FDP: eine Frau!

Der freisinnige Ständerat Felix Gutzwiller, 1948, emeritierter Professor und ehemaliger Direktor des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin an der Universität Zürich hat nicht mehr kandidiert.

Im ersten Wahlgang ist keiner der beiden bürgerlichen Kandidaten - weder Hans-Ueli Vogt, SVP, 1969, Professor für Privat- und Wirtschaftsrecht noch Ruedi Noser, FDP, 1961, KMU-Unternehmer gewählt worden.

Der zweite Ständeratssitz des Kantons Zürich muss von einem Bürgerlichen besetzt werden.
Einigen sich FDP und SVP nicht auf einen Kandidaten, so profitiert Windräder-Verfechter Bastien Girod (1980; Stelle an der ETH am SusTec - Group for Sustainability and Technology) von der Grünen Partei. Das darf nicht geschehen,

Es ist zu erwarten, dass die FDP des Kantons Zürich von der SVP verlangt, die Kandidatur von Hans-Ueli Vogt fallen zu lassen und ohne Vorbehalt die Kandidatur von Ruedi Noser zu unterstützen.

Beide, Hans-Ueli Vogt und Ruedi Noser waren auf ihrer Nationalratsliste (SVP bzw. FDP) erfolgreich - Hans-Ueli Vogt hat erstmals kandidiert, Ruedi Noser ist wiedergewählt worden.

Mich hat Ruedi Noser als Nationalrat nicht überzeugt - weder in seinem Auftreten noch in seinen Voten.

Ich bin der Ansicht, dass, wenn die FDP Noser durchzuboxen versucht, die beiden Parteien - SVP und FDP - sich nach

einem neuen Kandidaten - Frau oder Mann - 
(den zweiten Zürcher Ständeratssitz hatte bis 2015 Verena Diener, GLP inne)

umsehen sollen,

die / der dem gewählten SP-Ständerat Daniel Jositsch, 1965 Professor für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Uni Zürich die Stirne bieten kann.

Tim Guldimann - ein Hansdampf in allen Gassen?



Tim Guldimann will den Auslandschweizern eine Stimme geben.

"SWI Swissinfo.ch" vom Dienstag, den 20.10.2015 14:58
Mir gefällt das in keiner Weise. Tim Guldimann kann eindeutig nicht der Vertreter der Auslandschweizer sein. Er ist Sozialdemokrat - er kann demnach grundsätzlich die bürgerlichen Auslandschweizer - und das ist die Mehrzahl - nicht vertreten.

Mich vertritt er auf jeden Fall in keiner Weise als Auslandschweizer.

Es kommt dazu, dass die Botschaft in Berlin unter seiner Leitung auf ein Schreiben an ihn in keiner Weise reagiert hat. Nicht einmal eine Eingangsbestätigung. Das hat sich unter der neuen Botschafterin geändert.

Guldimann - ein Hansdampf in allen Gassen?