Donnerstag, 30. Januar 2014

Umfrage: Schweiz - KKW vom Volk akzeptiert



Rhoenblicks Kommentar: 
dsc. schreibt: "Auffällig ist der Wunsch der Befragten nach einer Abstimmung zur Energiewende".
Das ist gar nicht auffällig. Der aktuelle Zustand ist auffällig, ja mehr - er ist absolut nicht in Ordnung, er ist völlig undemokratisch. Da befiehlt Frau Bundesrätin Doris Leuthard wie die Frau Merkel - ihr Vorbild?! - wie wir Schweizerinnen und Schweizer "Rechtsumkehrt!", eine "Energie-Wende" machen sollen, die uns nicht viel bringt sondern nur kostet und uns vom Ausland abhängig macht, wenn der Himmel grau ist und kein Wind bläst. Profiteure sind einige wenige Sonnenbarone und die Grünen, die meinen, ihre Ersatz-Religion anbieten zu können.

Wir aber, wir Schweizerinnen und Schweizer können in dem Land, das als einziges diese differenzierte Art von Volkssouveränität kennt, wie kein anders Land, wir aber können nicht abstimmen, ob wir diesen Unfug einer „Energie-Wende“ haben wollen oder nicht.

 

„Umfrage zur Energiewende - Heutige AKW werden vom Volk akzeptiert“

Schweiz Dossier: Energie
„NZZ“, vom 18.01.2014; von Davide Scruzzi (dsc.); Link:
http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/heutige-akw-werden-vom-volk-akzeptiert-1.18223840
Text:
Dsc. Regelmässig testet Swissnuclear, der Verband der AKW-Betreiber, im Rahmen einer Umfrage die Stimmung in der Bevölkerung. Im Kern der am Freitag publizierten Studie geht es um die Akzeptanz der heutigen AKW – dies vor dem Hintergrund, dass eine grüne Volksinitiative sowie Bemühungen im Parlament auf eine Limitierung der heute nicht fest begrenzten Laufzeiten zielen.
Mit 75 Prozent ist der Anteil jener Befragten hoch, welche die bestehenden AKW als sicher oder eher sicher einstufen. Nach dem Fukushima-Unglück im Jahr 2011 war dieser Wert auf 68 Prozent gesunken. Zuvor lag der Wert mit 83 Prozent indes noch höher als heute. 68 Prozent der Befragten sind laut der Umfrage bei 2000 Personen damit einverstanden, dass die bestehenden AKW so lange betrieben werden sollen, wie sie sicher sind. Dieser Wert ist seit dem Vorjahr angestiegen.

Daraus schliesst Swissnuclear, dass die Bevölkerung der Diskussion nach einer Befristung der Laufzeiten eine klare Absage erteilt. Etwas gewagt ist eine weitere Behauptung der AKW-Betreiber: dass das Volk die politische Kehrtwende nach dem Fukushima-Unglück «wenig» mittrage. Jene Kehrtwende besteht ja im Verzicht auf neue AKW. Doch just die Frage nach der Akzeptanz eines baldigen Ersatzes der bestehenden AKW durch neue AKW wird von Swissnuclear gar nicht mehr gestellt. Auffällig ist der Wunsch der Befragten nach einer Abstimmung zur Energiewende.

Rhoenblicks Zusammenfassung:
Wir in der Schweiz wollen nicht den gleichen Unfug machen wie Deutschland und eine "Energie-Wende" durchziehen, koste es was es wolle, nur der grünen Ideologie zu liebe. Solaranlagen und Windräder und Biogaskraftwerke in denen Getreide und Mais verstromt werden, statt hungrige Mägen zu füllen sind die grünen Kirchen! Deutschland stösst jedes Jahr mehr Kohlendioxid aus! Mit Steuergelder-Subventionen aufgeblasene Sonnen- und Windenergie-Fabriken gehen Konkurs. Leute stehen auf der Strasse, die an Merkels Worte geglaubt haben, dass die ganze Welt Deutschland nachfolgen werde zu Sonne und Wind und zu Strom vergastem Mais und Getreide.

Dienstag, 21. Januar 2014

Millionen Online-Nutzerkonten gekapert!


„Das BSI schlägt Alarm:

Millionen Online-Nutzerkonten gekapert“

BSI: „(Deutsches) Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik“;
Link: https://www.bsi.bund.de
Millionen Datensätze über Botnetze erbeutet
„t-online.de“, vom 21.01.2014, 12:49 Uhr ; Quelle: dpa;
Tausende Internetnutzer melden sich jeden Tag mit E-Mail-Adresse und Passwort bei Online-Shops oder sozialen Netzwerken an. Nun schlägt das BSI Alarm: Mehrere Millionen solcher Datensätze seien gestohlen worden. Auf einer eigens eingerichteten Internetseite kann jeder selbst überprüfen, ob sein Nutzerkonto betroffen ist.

Millionen Zugangsdaten für Online-Dienste wurden nach Angaben des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gekapert. Forschungseinrichtungen und Strafverfolgungsbehörden seien auf 16 Millionen gestohlene Benutzerkonten gestoßen, teilte das BSI am Dienstag mit.
Die Datensätze enthielten meist eine E-Mail-Adresse und ein Passwort. Die Forscher und Strafverfolger hätten die Daten an das BSI übergeben. 

Mehr zum Thema: 
„Klick-Show: Die 20 goldenen Regeln für einen sicheren PC“; Link: http://www.t-online.de/computer/sicherheit/id_67505446/hacker-klauen-16-millionen-online-nutzerkonten-bsi-schlaegt-alarm.htm
„Zum BSI-Sicherheitstest: Überprüfen Sie, ob Ihr Mailkonto betroffen ist“; Link: https://www.sicherheitstest.bsi.de/

Die Behörde hat eine Internetseite eingerichtet, auf der Nutzer überprüfen können, ob sie betroffen sind. (Wegen extrem hoher Zugriffszahlen kann die Internetseite zeitweise nicht erreichbar sein).
Internetnutzer können dort ihre E-Mail-Adresse eingeben, die dann mit den Daten abgeglichen wird. Bei einem Treffer bekommen die Nutzer eine Nachricht an die angegebene Mailadresse.

"Wenn das passiert, ist Ihr Rechner wahrscheinlich mit einer Schadsoftware infiziert", sagte Tim Griese vom BSI der dpa. Die Nachricht des BSI enthalte Tipps, was in diesem Fall zu tun sei. Mehr als die Hälfte der Mailadressen endeten auf .de und gehörten daher wahrscheinlich Internetnutzern aus Deutschland, sagte Griese.

Die Zugangsdaten stammen aus Botnetzen
Die Zugangsdaten seien bei der Analyse von Botnetzen aufgetaucht. Das sind Netzwerke gekaperter Computer, die oft ohne das Wissen der Nutzer mit Schadsoftware infiziert wurden. 

Datenschutz
Daten auf PC und in der Cloud verschlüsseln 
Schützen Sie ihre Daten vor Ausspähung. 
Video; Link: http://www.t-online.de/computer/sicherheit/id_67505446/hacker-klauen-16-millionen-online-nutzerkonten-bsi-schlaegt-alarm.html

Kriminelle benutzen die Zombie-Rechner beispielsweise, um massenhaft ungewollte E-Mails zu versenden. Weil noch ermittelt werde, wollte das BSI keine weiteren Angaben zur Quelle der Daten machen. 

Hacker-Opfer sollten ihren Computer säubern
Die Datensätze könnten auf gekaperte E-Mail-Konten hindeuten. Doch die Kombination aus Mail-Adresse und Passwort wird häufig auch zum Anmelden bei anderen Dienste benutzt, etwa für
Online-Netzwerke oder Shopping-Seiten.
Betroffene sollten ihren PC mit einer Antiviren-Software von Schädlingen säubern und Zugangsdaten für ihre Online-Profile ändern, empfiehlt das BSI. Zur Säuberung empfehlen sich idealerweise Virenscanner, die sich über externe Speichermedien wie zum Beispiel einen USB-Stick starten lassen. 

„Wie sicher ist mein Passwort?“ 
Link: http://www.t-online.de/computer/sicherheit/id_67505446/hacker-klauen-16-millionen-online-nutzerkonten-bsi-schlaegt-alarm.html

Samstag, 18. Januar 2014

Energie-Wende: In Deutschland scheint die Vernunft Einkehr zu halten - wenn Gabriel (SPD) sich durchsetzt! Und bei uns, in der Schweiz - Frau Bundesrätin Leuthard?


Rhoenblicks Kommentar: 
Der Titel ist Teil des Kommentars.
Der Artikel ist äusserst lesenswert, aufschlussreich.
Beachtlich: Ein Sozialdemokrat sieht klar, nicht aber Merkel und ihre CDU!
Fazit: Das Referendum gegen die Erhöhung der KEV lag eindeutig richtig. Leider haben die meisten Schweizer Politiker dies nicht erkannt oder nicht wahrhaben wollen!

"EEG 2.0" - Gabriel will Ökostrom-Förderung zusammenstreichen

Im Eiltempo hat Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel(SPD) Eckpunkte für eine erste Reform bei der Energiewende erarbeitet. Das Bundeskabinett soll sie bei der Klausur nächste Woche beschließen: Das "EEG 2.0" sieht eine Abkehr von den hohen, auf 20 Jahre garantierten Vergütungen vor. 
„t-online“, vom 18.01.2014; Quelle: dpa; Link: http://www.t-online.de/wirtschaft/energie/versorgerwechsel/id_67469358/gabriel-will-oekostrom-foerderung-zusammenstreichen.html

Text:
Insgesamt soll es weniger Förderung nach dem Gießkannenprinzip geben, sondern eine Mengensteuerung, mehr Wettbewerb statt garantierter Festvergütungen und eine Anpassung an das Tempo beim Stromnetzausbau.

Konsequenz: Senkung des Strompreises (der EEG-Umlage) um 5 Cent pro Kilowattstunde! 
Vizekanzler Gabriel will mit einer Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) die Förderkosten für neue Ökostrom-Anlagen deutlich drücken. Von bisher durchschnittlich 17 Cent je Kilowattstunde für Windräder, Solar- und Biogasanlagen soll die Vergütung im Jahr 2015 durch die Reform auf im Schnitt nur noch 12 Cent sinken. Das sieht ein Eckpunktepapier des Vizekanzlers der schwarz-roten Regierung vor, das der Deutschen Presse-Agentur (dpa) vorliegt. ...

Mehr zum Thema:
"Heizkostenprognose 2013: Viele Mieter dürfen auf Rückzahlungen hoffen"; Link: http://www.t-online.de/wirtschaft/energie/versorgerwechsel/id_67434148/heizkostenabrechnung-2013-viele-mieter-duerfen-auf-rueckzahlungen-hoffen.html

... Das Papier soll am kommenden Mittwoch bei der Klausur des Bundeskabinetts in Meseberg nahe Berlin beschlossen werden. Bei deutlich niedrigeren Kosten als bisher wird von Union und SPD eine Erhöhung des Ökostrom-Anteils von derzeit knapp 25 auf bis zu 45 Prozent bis 2025 angestrebt.
Am 9. April soll das EEG im Kabinett beschlossen werden. Am 26. oder 27. Juni soll der Bundestag das Gesetz beschließen, am 11. Juli der Bundesrat, damit die Novelle zum 1. August in Kraft treten kann.
Förderzusagen werden eingehalten:
Bisherige Förderzusagen werden strikt eingehalten - das heißt, alle schon angeschlossenen Ökoenergie-Anlagen bekommen weiter für 20 Jahre garantierte Vergütungen. Die Gesamtkosten haben sich nach Regierungsangaben seit 2002 auf rund 120 Milliarden Euro summiert, dieses Jahr fallen rund 23,5 Milliarden Vergütungskosten an. ... 

Rhönblicks Kommentar:
Da fehlt eindeutig der Mut, diesen Unsinn, dieses asoziale „Schweine-Schwänzchen“, eine Folge des Merkelschen-Hüftschuss der Energie-Wende zu korrigieren. Es gäbe sicher eine Lösung - zum Beispiel eine einmalige Abfindung, usw.
Wir haben es in der Schweiz wegen Bundesrätin Leuthard von der CVP nicht besser gemacht: Es profitieren auf dem Buckel der Allgemeinheit, der Stromkonsumenten einige wenige von exorbitanten Vergütungen pro Kilowatt erzeugten Fotovoltaikstrom - asozial!

... Die Differenz zwischen dem am Markt für den Strom erzielten Preis und dem bei Anschluss der Anlage gültigen und auf 20 Jahre garantierten Vergütungssatz wird per EEG-Umlage auf die Strompreise der Verbraucher gewälzt: 2014 sind es 6,24 Cent je Kilowattstunde, ein Durchschnittshaushalt zahlt knapp 220 Euro EEG-Umlage im Jahr.
Der Ausbau soll sich vor allem auf Solarenergie und Windkraft an Land konzentrieren, die am kostengünstigsten seien. "Bei der relativ teuren Biomasse erfolgt eine Konzentration auf Abfall- und Reststoffe und damit eine deutliche Mengenbegrenzung", heißt es in Gabriels Eckpunktepapier. ...

Rhönblicks Kommentar:
Es ist unverantwortlich, dass die GRÜNEN die Verwertung von Nahrungsmitteln (Mais, Getreide) zu Strom und Wärme unterstützen, ja fordern! Sie sind die Handlanger der deutschen Automobil-Industrie, dieser Umwelt-Betonköpfe, die weiterhin schwere, ja überschwere und überschnelle Autos produzieren, um noch mehr Geld zu verdienen, damit die Aktienkurse weiter steigen, die Besitzerfamilien noch mehr Geld schachern können. Wie denn das? Verbrennen diese Premiumwagen Biokraftstoffe, so produzieren sie - deutsche Logik - weniger Kohlendioxid und erfüllen so die EU-Vorschriften. Diese EU-Kohlendioxid-Austoss-Vorschriften hat die autohörige Merkel mit Erfolg gründlich verwässert und hat so den Kohlendioxid-Ausstoss nicht reduziert -Stimmen der Automobil-Arbeiter. Der totale Kohlendioxid-Ausstoss Deutschland steigt und steigt - auch 2013. Aber diese kalt auf ihren Machterhalt bedachte Merkel zwingt dem Land diese Hüftschuss-Energiewende auf – angeblich, um den Kohlendioxid-Gehalt der deutschen Luft zu reduzieren. Dabei „brummen“ vor allem die Braunkohlekraftwerke und stossen nicht nur Mengen von Kohlendioxid aus, sondern eine Menge von Schadstoffen für Mensch und Umwelt. Und ihre CDU nickt dümmlich dieses hier geschilderte Gebaren ab. Fraktions-, Parteidisziplin - Gehorsam wie zu Kaiser Zeiten. Wen hätte die CDU, wenn Merkel scheitern würde? NIEMANDEN. Merkel hat alle Konkurrenten beseitigt.

... Mengensteuerung für Windparks in Nord- und Ostsee.
Am stärksten würden Kosten für Windparks in Nord- und Ostsee zu Buche schlagen. Hier wird das Ausbauziel gesenkt: Bis 2020 sollen 6500 Megawatt (MW) und bis 2030 dann 15.000 MW installiert werden. ...

...Erklärgrafiken: Alles rund um den Strompreis
Grafiken; Quelle: dpa; Link: http://www.t-online.de/wirtschaft/energie/versorgerwechsel/id_67469358/gabriel-will-oekostrom-foerderung-zusammenstreichen.html
Entwicklung des Strompreises (Quelle: dpa)
Der Strompreis 2013 (Quelle: dpa)
Der Strompreis und die EEG-Umlage (Quelle: dpa)
Energiemix in Deutschland (Quelle: dpa)
Rekord bei Ökostrom-Produktion in Deutschland (Quelle: dpa)
Atomkraftwerke in Europa (Quelle: dpa)
Deutsche Windparks auf hoher See (Quelle: dpa)
Neue Stromautobahnen bis 2022 (Quelle: dpa)
Erdgasgewinnung durch Fracking (Quelle: dpa)
Strom und Wärme aus Tiefengeothermie (Quelle: dpa)Damit es hier wegen bis zu 19 Cent 

... Anfangsvergütung je Kilowattstunde nicht zu einem weit höheren Ausbau kommt, wird eine Mengensteuerung eingeführt. "Dabei werden vorrangig die Projekte berücksichtigt, die eine unbedingte Netzanschlusszusage haben", wird in dem Papier des Wirtschaftsministeriums betont. "Danach sollen bis 2030 pro Jahr zwei neue Offshore-Windparks errichtet werden." 

Ausbauziel für Windkraft an Land und Solaranlagen gestutzt
Bei Windkraft an Land werde ein jährlicher Zubau von bis zu 2500 Megawatt angestrebt. Automatische Förderkürzungen bei einem Überschreiten dieses Ausbauziels sollen auch hier unkontrollierte Kostensteigerungen wie in der Vergangenheit verhindern.
An windstarken Standorten soll es bis zu 20 Prozent weniger Vergütung geben. Mit Blick auf Sorgen in Süddeutschland und Rheinland-Pfalz, künftig rechne sich nur noch im Norden der Bau neuer Windräder, wird betont: "Entsprechend dem Koalitionsvertrag wird (...) sichergestellt, dass an guten Binnenlandstandorten weiterhin ein wirtschaftlicher Betrieb möglich ist." 

Solarenergie stutzen
Bei der Solarenergie gibt es ein solches Instrument eines "atmenden Deckels" bereits. Ziel sei aber auch hier nur noch ein jährlicher Zubau von 2500 Megawatt. In Vorjahren waren es bis zu 7500 Megawatt, was eine enorme Belastung der Stromrechnungen von Wirtschaft und Verbrauchern zur Folge hatte. 

Wenig Ausbaupotenzial bei Bioenergie
Bei der Bioenergie wird nur noch ein jährlicher Zubau von höchstens 100 Megawatt angestrebt. Unter anderem wegen der starken Ausweitung des Maisanbaus wird in diesem Bereich nur noch sehr begrenztes Ausbaupotenzial gesehen. 

Mehr Anlagenbetreiber müssen Strom selbst verkaufen
Insgesamt soll es statt dem von Kritikern oft als Planwirtschaft abgestempeltem Fördersystem mit festen Vergütungen deutlich mehr Wettbewerb geben. "Zu diesem Zweck wird die gleitende Marktprämie verpflichtend", heißt es in dem Papier.
Das bedeutet, dass etwa Windparkbetreiber nicht mehr wie bisher garantierte Vergütungen bekommen, sondern ihren Strom selbst verkaufen müssen. Bisher wird er von den Netzbetreibern eingesammelt und an der Strombörse verkauft. 
Wegen der festen Vergütungen gibt es aber kein Interesse, den bestmöglichen Preis zu erzielen.

Rhönblicks Kommentar:
Herr Gabriel ist ein Sozialdemokrat. Die Energie-Wende mit ihren volkswirtschaftlichen Schäden, ihren asozialen Auswirkungen (exorbitante Strompreise, die jedes Jahrhöher und höher werden) hat die CDU zu verantworten. Der CDU in Deutschland entspricht die CVP in der Schweiz.



Freitag, 17. Januar 2014

Obamas NSA-Rede. Die Deutschen machen sich was vor



Heute, 17.01.2014 berichtet um 19:30 die Schweizer Tagesschau „SRF“ über die Rede Obamas. Die Tagesschau hält klar und eindeutig fest, dass die NSA im Ausland gleich tüchtig und umfassend Daten absaugen wird wie bisher. Obama habe lediglich versprochen, dass die persönlichen Handys und E-Mails(?) der Staatschefs befreundeter Länder ( es gebe eine Liste – wer steht auf dieser Liste?) nicht mehr abgehört bzw. registriert werden sollen. Sie lässt den sehr kundigen Arthur Honegger aus den USA zu Worte kommen. Bezüglich der NSA-Tätigkeit in den USA sagte dieser, dass die NSA den Daten-Staubsauger nicht abstellen oder zurückdrehen werde, sie werde aber Filter (‚check and balance‘) einbauen, so die Absicht Obamas. Das letzte Wort hat der amerikanische Kongress.

In der „ARD“-Tagesschau um 20:00 dagegen tönte es so, als ob die Amerikaner ihren Auslandstaubsauger auf niedrigeren Touren laufen lassen würden. So plauderte der Herr Ströbele die USA würden die Bürgerrechte mehr achten. Mag sein, dass der greise Herr Ströbele damit das gleiche sagen wollte, wie die Schweizer Tagesschau „SRF“. Aber er verband die Bürgerrechte gleich mit dem Versprechen Obamas, das merkelsche Handy nicht mehr abhören zu wollen und erzeugte so einen zu positiven Eindruck Obamas Absichten betreffend. Absicht oder Versehen?
Die Deutschen mögen realisieren, dass es dem Herrn Obama einzig um das merkelsche Handy geht. Es ist für das Untertanenverständnis vieler Deutschen typisch: Sie haben es hingenommen, dass sie durch und durch abgesaugt und ausgesaugt werden durch die NSA-Staubsauger. Erst als es um die Kanzlerin, genauer um deren Handy ging, da haben sie aufgemuckt. Wobei Frau Merkel ja noch im Sommer behauptet hatte, ihr sei nichts bekannt; was bei ihren Untertanen den Eindruck hinterliess Muttis Handy werde nicht abgehört. Frau Merkel - vergleichbar einem Teenager - betätigt ihr Handy (welches? das persönliche, nicht gesicherte? dass öffentliche) zu häufig und oft bei unpassender Gelegenheit. Unvergessen ihr und das Schavansche Lächeln, als auf dem merkelschen Handy die Nachricht zu lesen war, Herr von und zu Guttenberg hätte um seine Entlassung als Bundesminister gebeten. Nun, Frau Schavan ist seither auch verschwunden. Und das ist gut so. Deutsche aufgepasst: dem Herrn Obama geht es in Deutschland einzig um das merkelsche Handy! Einzig die Linken positionieren sich - so zu sehen und zu hören in der „ARD“-Tagesschau - eindeutig: sie sind mit dem Angebot Obamas Merkels Handy nicht mehr abhören zu wollen gar nicht zufrieden. Die SPD möchte gerne kritisieren, weiss aber der GroKo wegen nicht, wie das bei der GroKo-Chefin ankommt. Also hält sich die SPD zurück.
Obamas Wille: das merkelsche Handy - das Handy Deutschlands! - soll nun nicht mehr im Staubsauger sein.

Es zeigt sich einmal mehr, dass Deutschland gegenüber den USA immer noch nicht ein souveräner Staat ist. Denken wir nur an die dümmlichen, ja unwahren Informationen des Herrn Pofalla betreffend die NSA. Diese liess den „aufklärenden“ Pofalla entweder völlig in die Irre laufen oder konnte ihn davon überzeugen, die Deutschen müssten man einlullen, d.h. falsch, ja unwahr informieren. Und dieser Herr Pofalla „Merkels Mann fürs Grobe“ geht nun zur Deutschen Bahn.