Sonntag, 24. Februar 2013

Bekanntmachung!


                                                                              Facebook-Seite von Alexander Max Wilhelm Meyer (Lex)


Sehr geehrte Damen und Herren!

Mein Sohn Alexander hat meine Website " http://rhoenblick.ch/wordpress/ " vollkommen neu gestaltet. Ich habe grosse Freude und lade Sie höflich ein, diese Seite zu besuchen und sich anzusehen. Sie erhalten auch Zugang zu meinen Beiträgen auf "Facebook", "Vimentis", "Twitter" und "Linkedin".
Um die ganze Seite im Blick zu haben möchten Sie scrollen.

Mir freundlichen Grüssen
Rhoenblick

PS In der Website-Adresse hatte sich bei der ersten Auflage der "Bekanntmachung!" ein ärgerlicher Fehler eingeschlichen. Ich bitte Sie um Nachsicht - Danke.

Freitag, 15. Februar 2013

Schon wieder COOP!


Lasagne mit Pferdefleisch!

Bei unseren Aufenthalten in der Schweiz kaufen wir bei COOP Fleisch ein, weil unser Schweizerfleisch besser ist als das in Deutschland. Die Bedienung erleben wir als freundlich und kompetent - Danke!
Jedoch -  wir sind sehr unangenehm überrascht, ja verärgert, dass COOP bereits zum zweiten Mal in einem Fleischskandal steckt. Im November 2011 kam ans Tageslicht, dass COOP an seiner Frischfleisch-Theke ursprünglich abgepacktes Fleisch der Selbstbedienung - bei dem das Verkaufsdatum überschritten war - nun offen verkauft. Das ist in den Filialen auf Befehl der COOP-Fleischverantwortlichen geschehen!
Nun müssen wir in der „NZZ“ wie im „Tagesanzeiger“ lesen, dass in der COOP-Lasagne „verdi alla Bolognese“ Pferdefleisch gefunden worden ist. Wie im November 2011 heisst es nun „COOP wolle die Kontrollen intensivieren“. An den Kontrollen liegt es ganz sicher nicht, sondern an der Mentalität der COOP-Fleischverantwortlichen. Fachleute können Pferdefleisch von Auge von Rindfleisch unterscheiden, auch der Geruch ist anders.  Es fragt sich nur, ob man unterscheiden will - oder darf.
Der Bundesrat hat sich von Lobbyisten der Lebensmittelbranche einwickeln lassen: Er hat die Absicht, die Deklarationspflicht für verarbeitete Lebensmittel zu lockern - eine Schnapsidee! Oder haben die Lobbyisten dem Bundesrat geflüstert, selbst die Lebensmittelbranche wisse eigentlich nicht, was sie verarbeite, daher sei eine genaue Deklaration ein Betrug an den Konsumenten?

Sonntag, 10. Februar 2013

Sie haben Angst um Ihre Eier


Um ihre goldenen Eier, die sie sich gegenseitig ins Nest legen – die Manger, die Verwaltungsräte unserer grossen Firmen, unserer Banken. Die UBS machte 2012 2,5 Milliarden Schweizer Franken Verlust und belohnt das Personal mit „leistungsabhängigen Vergütungen“ von 2,5 Milliarden. Die UBS hat wegen ihrer Mitwirkung beim Libor-Betrug 1,4 Milliarden Franken Busse bezahlen müssen. Die Credit Suisse wird ihre Milliarden-Boni erst nach der Abstimmung gegen die Abzocker-Boni bekannt geben. Brady Dougan hat 2010 70 Millionen Schweizer Franken erhalten - wofür auch? Der CS steht der nächste Anlagebetrugsprozess über 2 Milliarden Dollar ins Haus.
Für den Verbleib der goldenen Eier setzen sich économiesuisse und das SVP-Unternehmerkomitee ein - mit zweifelhaften, ja undemokratischen Methoden: gedungene Leserbrief-Schreiber bei ec, ein völlig irreführendes Plakat bei Blocher et al.: „Abzockerei stoppen - sofort! Deshalb Nein zur Abzocker-Initiative“.
Alle die Liebhaber von goldenen Eiern verweisen auf den Gegenvorschlag, der viel besser durchgreife als die Minder-Initiative. Vorsicht: Der indirekte Gegenvorschlag ist noch nicht Gesetz! Ich bin sicher, die Gestalten, die ihn jetzt propagieren, werden - kaum ist Minders Initiative abgelehnt - das Referendum gegen eben diesen Gegenvorschlag ergreifen. 50‘000 Unterschriften bringen sie schnell zusammen, all die Liebhaber von goldenen Eiern. Dann wird ec. wieder Leserbriefe manipulieren lassen und Blocher erfindet ein neues Plakat.
Wir wollen ein wirksames Zeichen setzen, wir wollen endlich durchgreifen, wir schreiben „Ja“ bei der Volksinitiative «gegen die Abzockerei»!

Mittwoch, 6. Februar 2013

Das ist Deutschland III

Skandalgeschütteltes Deutschland
Nazi-Teppich hängt jahrzehntelang im Kanzleramt

t-online, Spiegel online, vom 29.01.2013, 17:03 Uhr (Quelle: dpa)
Link: Raubgut der Nazi


Raubgut der Nazis im Kanzleramt: 60 Jahre lang schritten die Großen der Großen an ihm vorüber, doch er blieb unentdeckt. Bis jetzt! Laut einem Bericht im "Spiegel" soll ein Wandteppich im Kanzleramt aus der persönlichen Sammlung von "Reichsmarschall" Hermann Göring stammen.
Bei seinen Recherchen stieß der "Spiegel" auf mehr als 2.500 Kunstschätze, die entweder in den Archiven von deutschen Museen lagerten oder als Leihgaben an insgesamt 18 verschiedene Bundesdienststellen gingen. Bei den Wertgegenständen handele es sich um Gemälde, Möbelstücke oder auch Skulpturen, die unter dem nationalsozialistischen Regime in ganz Europa geraubt worden waren.
In den Sammlungen der Museen befinden sich aber auch persönliche Wertgegenstände der Nazi-Größen, wie etwa eine Platinuhr, die Adolf Hitler seiner Eva zum Geburtstag geschenkt haben soll.

Vorschnelles Urteil
Bis 1966 versuchten Bund und Länder die rechtmäßigen Besitzer der Raubgegenstände zu finden. Danach erklärte der damalige Bundesschatzminister Werner Dollinger (CSU) die Nachforschungen als abgeschlossen. "Man habe einen Schlussstrich unter eine leidvolle Angelegenheit gezogen.", zitiert der "Spiegel" Dollinger aus den Archiven.

Mammutprojekt
Die "leidvolle Angelegenheit" ist jedoch nach wie vor alles andere als geklärt: Ein Gros der geraubten Besitztümer konnte immer noch nicht den rechtmäßigen Besitzern oder Erben zugeordnet werden. Zwar beschäftigt der Bund eine „Arbeitsstelle für Provenienzrecherche und Provenienzforschung", doch leidet diese offenbar an einem massiven Personalproblem: Die vier Mitarbeiter der Kommission haben im 60-jährigen Bestehen ihrer Dienststelle gerade einmal 84 Nachforschungsprojekte in den 6.300 deutschen Museen ankurbeln können.
Gerade in Bayern stehen die Ermittler einer unüberschaubaren Masse an möglichem Nazi-Raubgut gegenüber: Eine einzige Fachkraft soll die Herkunft von 4.400 Gemälden und 770 Skulpturen überprüfen.
Der ehemalige Kulturstaatsminister Michael Naumann fordert deshalb die Bundesregierung auf, dem Problem mehr Aufmerksamkeit zu schenken. "Der Gesetzgeber muss die Rückgabeansprüche konkretisieren", sagte Naumann dem Magazin. Um die Nachforschungen effizienter zu gestalten, benötige es vor allem eine Aufstockung des Etats.

Teppich soll entfernt werden
Angesichts der "Spiegel"-Enthüllungen dürfte sich die Freude von Frau Merkel jedoch in Grenzen halten. Wie die "Daily Mail" berichtet, soll das Kanzleramt bis zum Ende der Woche von Nazi-Raubgut befreit werden. Was mit dem Teppich geschieht, ist bisher unklar.
Quelle: Spiegel Online, t-online.de
   
Rhoenblicks Kommentar zu Werner Dollinger
 Werner Dollinger hat einen Schlussstrich unter eine leidvolle Angelegenheit gezogen. Deutschland wird immer wieder von der braunen Vergangenheit eingeholt. Warum? Weil in der Nazi nicht entfernt wurden sondern wieder in ihre alten Stellen einrückten: so in das deutsche Auswärtige Amt, so in die deutsche Justiz auf allen Etagen und weil es eifrige Politiker und Minister gab, die das Versagen möglichst rasch unter den Tisch kehren wollten. So Werner Dollinger, CSU, Bundesschatzminister. 1966 erklärte er die Nachforschungen betreffend die rechtmäßigen Besitzer von Raubgegenständen aus der Nazi-Zeit als abgeschlossen. "Man habe einen Schlussstrich unter eine leidvolle Angelegenheit gezogen.", zitiert der "Spiegel" Dollinger aus den Archiven. Werner Dollinger (* 10. Oktober 1918 in Neustadt an der Aisch; † 3. Januar 2008 ebenda). Der Zweite Weltkrieg brach im September 1939 aus. Dollinger war damals 21 Jahre alt und studierte. Er beendete sein Studium 1940 als Diplom-Kaufmann. Trotz Krieg arbeitete Dollinger an einer Dissertation mit dem Titel „Die Wandlungen und die Strukturveränderungen in Deutschlands Industrie und Handwerk sowie in Handel und Verkehr samt den Ursachen, dargestellt an Hand der Volks-, Berufs- und Betriebszählungen von 1925 und 1933“, die er mitten im Kriege 1942 mit dem Dr. rer. pol. abschloss. Als 25-jähriger wurde er Soldat. Nach dem Krieg war er Politiker der bayerischen CSU. Er war von 1962 bis 1966 Bundesschatzminister, von 1966 bis 1969 Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen. Im Bundestagswahlkampf 1980 gehörte Dollinger zur Wahlkampfmannschaft der CDU/CSU, die Kanzlerkandidat Franz Josef Strauß am 6. Juni 1980 in Bonn vorstellte und aus deren Kreis Strauß im Falle eines Wahlsieges die wichtigsten Kabinettsposten besetzen wollte. Unter Kohl war Dollinger von 1982 bis 1987 Bundesminister für Verkehr.

Das ist Deutschland II

Skandalgeschütteltes Deutschland 
Deutschland produziert Bauruinen

Elbphilharmonie Hamburg - Flughafen Berlin Brandenburg - Hauptbahnhof Stuttgart 21 

Rhönblicks Kommentar:
Das ist das arrogante Deutschland, das das Doppelbesteuerungsabkommen wissentlich, mit Vorsatz missachtet, dessen Bundeskanzlerin Merkel die vereinbarte Begegnung mit unserem Bundespräsidenten absagt. Warum? Unser Bundespräsident hat in seiner Eröffnungsrede Rede zur Eröffnung des Weltwirtschaftsforums in Davos die Nachbarn der Schweiz aufgefordert uns mit mehr Respekt zu begegnen. Wie Deutschland und Frankreich in der Allüre von "Grossmächten" meinen mit uns umspringen zu können ist eine Frechheit. Österreich zeigt, dass es gut geht. Wenn Monti in Italien wiedergewählt wird, dann geht es auch mit Italien gut. Italien würde sich mit Schmach bedecken, wenn es den Berlusconi, gegen den verschiedenste Untersuchungs- und Strafverfahren hängig sind, wieder Ministerpräsident würde.

Wir können abwarten; Im Euroraum knackt es wie in einem U-Boot, bevor es vom Wasserdruck zerquetscht wird.
Die Merkel wird über die Schavan in Frage gestellt. Man stelle sich vor, in einem so grossen „demokratischen“ Land wie Deutschland gibt es nur eine bürgerliche Kanzlerkandidaten - alle anderen hat sie erfolgreich weggemobbt und wird mit „kubanischem Stimmenverhältnis“ (Seehofer) als Parteivorsitzende wiedergewählt.
Grossbritannien verunsichert den gesamten EU-Raum.



Warten wir ab und bleiben wir hart.

Wir Schweizer bauen 

Gotthard-Basis-Tunnel  -  Bahnhofbauten in Zürich  -  Simplon-Basis-Tunnel